Girls'Day 2015 Mädchenzukunftstag in Mainz am 23.04.2015
Girls'Day - Mädchen entdecken Berufe in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften.

Bei dem Kollegen vom Haus der Jugend könnt Ihr mehr über den Beruf der Online-Redakteurin erfahren.

 
Bina, Anh, und Nina - "Biologin"

In der Station Biologin lernt man chemische Reaktionen kennen, wie zum Beispiel:
-Wie sich Farbe mit Hilfe von Wasser trennt.
-Aus welchen Grundfarben eine Farbe besteht.

Anja und Marion haben uns alles erklärt und waren die Betreuer dieser Station.
Wir haben, dank ihrer Hilfe ein sehr tolles Experiment durchgeführt.

Wir hatten sehr viel Spaß und können es nur weiter empfehlen.

Anh, Bina, Nina

 
Cagla, Negin, Selma und Ajla - "Sicher durch die Ausbildung"

Bei dem Mädchen-Zukunftstag gab es eine äußerst interessante Station mit dem Namen : „Bericht vor Ort“. Bei dieser Station wurde uns aufgetragen eine oder zwei Stationen anzuschauen über welche wir im Anschluss ein Bericht sowie Fotos machen sollten. Bei der Auswahl entschieden wir uns für die Pro Familia Station, welche meist in Schulen vertreten sind. Eine Umfrage im Haus der Jugend ergab das die meisten Besucherinnen von dieser Beratungsstelle zuvor noch keine Kentniss genommen hatten. Nach der Frage was sie denn glauben würden, was dies überhaupt ist, bekamen wir vielfältige Antworten. Die einen dachten es sei eine Krankheit während die anderen annahmen das es eine Studie für die Familie sei. Wir empfanden die Station als eine Bereicherung für den Girls Day sowie für die „Girls“. Die Aufklärung und Darstellung von der Intimen Verbindung zwischen den Geschlechtern war äußerst durchdacht sowie interessant gestaltet. Besonders spaß gemacht hat es uns die freundlichen Stationleiterinnen kennenzulernen.Wir würden uns sehr freuen die Station nächstes Jahr wieder zu erleben.

 
Emma, Emma, Melanie und Smilla - "Biologin"

Am 23.04.2015 nahmen wir, Smilla, Emma, Emma und Melanie, im Rahmen des Girl`s Days an der Jobrallye teil. Dies fand im Haus der Jugend in Mainz statt. An der Station Biologie, welche sich mit der chromatographischen Farblösung auf Cellulose-Papier beschäftigt, bekamen wir die Möglichkeit unsere biologischen und chemischen Kenntnisse einzusetzen und zu erweitern. Mit kreativen Engagement durften wir das spannende Experiment der Farbtrennung selber durchführen. Hierbei wirkt das Cellulose-Papier wie eine Art Sieb, welches die einzelnen Bestandteile des Farbstoffs trennt und gut sichtbar fürs menschliche Auge erkennbar macht. Nach einigen Versuchen wurden wir immer experimentierfreudiger und individuelle Kunstwerke entstanden.

Anschließend bekamen wir die Möglichkeit ein Biologie-Chemie-Quiz durchzuführen, dessen richtige Antworten mit Gummibärchen belohnt wurden.

Im Großen und Ganzen bekamen wir einen tollen Einblick in die interessante Welt der Biologie und Chemie.

 

Jenny, Chiara und Zouwera - "Veranstaltungstechnikerin"

Als erstes wurde uns der Beruf Veranstaltungstechnikerin vorgestellt. Bzw. was wir z. B. für einen Schulabschluss brauchen. Für diesen Beruf benötigt man nicht unbedingt ein Abitur oder ein Realschulabschluss, trotzdem ist es gerne erwünscht. Dennoch könnte man diesen Beruf mit einem Hauptschulabschluss ausüben. Danach haben die Betreuerinnen der Station uns erklärt wie man das Licht bedient und wie wir unsere Farblichter wechseln können. Nachdem wir aufgeklärt wurden durften wir unsere eigene Lichtshow mit unserer eigenen Musik („Body Language“ von Kid Ink) gestalten.

Über den Beruf

Allgemeines über den Beruf

Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung im Veranstaltungsbereich
Lernort: Betrieb und Berufsschule Was verdient man in der Ausbildung:

1.Ausbilungsjahr: 531,-€
2.Ausbildungsjahr: 619,-€
3.Ausbildungsjahr: 707,-€

Worauf kommt es an?:
Technisches Verständnis und Handwerkliches Geschick
Verantwortungsbewusst und Sorgfalt
Organisatorische Fähigkeit und Flexibilität
Physik, Mathematik, Werken/Technik und Englisch

Mehr Infos findest du unter: www.berufenet.abeitsagentur.de

Jule und Rejna - "Passend zur Bewerbung"

Ceren Delibay und Nadja Zocaro leiten die Station. Bei der Station „Passend zur Bewerbung“, wurde uns gezeigt, wie man sich passend zu einem Bewerbungsgespräch anzieht. Man sollte darauf achten, sich ordentlich, sauber und passend zu kleiden.
Zum Beispiel: keine Hot Pants, keine cropped Tops, keine tiefen Ausschnitte, dezente schminken und nicht zu sportlich kleiden. Unvorteilhaft wären auch zu kurze Röcke, Kleider und Shorts.

Stattdessen sollte man sich ordnungsgemäß und schick kleiden.
Dieser Bericht, wurde von Rejna M. und Jule S. geschrieben.

 
Julia, Selina und Michelle - "Biochemische Assistentin"

Unter einer Biochemischen Assistentin versteht man eine Person, die Naturwissenschaftler/innen unterstützt, Proben nimmt und diese aufbereitet, die benötigten Mengen von Chemikalien berechnet, Messgeräte bedient. Außerdem führen sie nach Absprache mit ihrem Vorgesetzten Versuche und Testreihen mit Tieren, Pflanzen, Zellstrukturen und Mikroorganismen durch. Unter anderem führen sie Versuchsprotokolle, dokumentieren die Ergebnisse ihrer Untersuchungen.

Berufstyp: Ausbildungsberuf

Ausbildungsort: Schulische Ausbildung an Berufsschulen

Ausbildungsdauer: Zwei Jahre (mit Zusatzqualifikation ggf. drei bis vier Jahre)

Lernorte: Berufsfachschule/ Berufskolleg und Praktikumsbetrieb

Um diesen Beruf erlernen zu können, gibt es einige Grundvorraussetzungen:
- Gute Koordination von Hand und Auge
- Geschicklichkeit
- Beobachtungsgenauigkeit
- Technisches Verständnis
- Verantwortungsbewusstsein

Außerdem sind in folgenden Schulfächern gute Kenntnisse erforderlich:
- Biologie
- Chemie
- Physik
- Mathematik
- Englisch (zum Lesen von anderssprachiger Fachliteratur)

Ein sehr beliebtes biochemisches Experiment stellt die Chromatographie (Chroma = Farbe; graphie = Schreiben) dar. Hierbei werden die unterschiedlichen Farbkomponenten „gemischter“ Farben getrennt (siehe Foto).

Bericht: Julia, Michelle und Selina
 
Lea, Amrei - "Dein überzeugender Auftritt"

Neben den vielfältigen Angeboten zu verschiedenen Berufen, gibt es auch ein paar Übungen zu dem perfekten Bewerbungsgespräch. Diese Station wird von den beiden jungen Damen Julia und Linda geleitet. Hier wird das Auftreten, sowie das allgemeine Vehalten gegen über seinen potentiellen Arbeitgebern geübt und bewertet. Während eine der beiden Damen mit dir das Gespräch durchspielt, bewertet die Andere und notiert sich Kritikpunkte. Erst wirst du gefragt, in welcher Branche du dich bewerben willst, dann werden dir versteckte Trickfragen gestellt, um dich zu testen, ob du dich mit dem Knigge auskennst. Zum Beispiel, wenn dir eine Zigarette angeboten wird, ist das meistens nur ein Trick, um dich zu testen. Es werden dir auch hilfreiche Tipps gegeben, wie die korrekte Haltung oder umfassende Informierung des Betriebes vor dem Gespräch. Der zweite Teil der Station ist ein Bewerbungs-Quiz. Es umfasst 7 Fragen mit jeweils drei Antwortmöglichkeiten. Am Ende der Station wird das Quiz ausgewertet und man ist gut auf die wirkliche Situation vorbereitet.

 

Leonie, Kira und Lene - "Veranstaltungstechnikerin"

Veranstaltungstechniker/innen planen und organisieren den technischen Ablauf bei Events wie Konzerten oder Discos. Sie sind für den Ton, das Licht und für special Effects wie z.B Nebel verantwortlich. Um diesen Beruf erlernen zu können, macht man eine drei jährige duale Ausbildung im Veranstaltungsbereich, die durch die Ausbildungsverordnung geregelt wird.

Die Jugendlichen konnten auf dieser Station einmal erfahren wie es ist die Verantwortung für die Lichtregelung auf einem Konzert zu übernehmen.

Leonie, Kira, Lene

Sandra und Elif - "Starke Girls - starker Auftritt"

Sportjugend-RLP ist der größte Sportverbund in Rheinland-Pfalz mit über 600.000 Mitglieder. Es werden in verschiedenen Sportarten positive Fähigkeiten vermittelt.
Laut Dr. Ohle Wrogemann werden das Selbstbewusstsein und die Teamfähigkeit des Teilnehmers gefördert. Darüberhinaus wird darauf geachtet das die Sportler sich stets mit Respekt behandeln.
Die Sportjugend-RLP bietet auch speziell Sport für muslimische Mädchen die durch den kulturellen Hintergrund oft benachteiligt sind.
Dadurch, dass Disziplin gelernt wird, werden auch Ziele besser erreicht.
,,Kommunikation wird in Zeiten von WhatsApp immer mehr verlernt.“ Laut dem Kampfkunsttrainer Georg Ford ,,Körpersprache, Mimik, Gestik müssen neu gelernt werden.“
Gerade als Frau ist es schwierig sich darzustellen, weil man von den Jungs nicht immer respektiert wird. Durch die Angebote der Sportjugend-RLP können das Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen gestärkt werden.

Elif Serce, Sandra Zaczyk
 
Tamy und Celina - "Lebensmitteltechnikerin"

Um Lebensmitteltechnikerin zu werden macht man eine 3 jährige Ausbildung.
Die Duale Ausbildung besteht aus betrieblicher Arbeit und Schule.
Als Lebensmitteltechnikerin stellt man aus verschiedenen Rohstoffen an Maschinen und Anlagen Nährmittel, Feinkost, und Erfrischungsgetränke her.
Sie arbeiten an allen Stationen, von dem Eingang der Rohstoffe bis zur Verpackung.
Zuerst nehmen sie Rohstoffe entgegen und prüfen sie. Danach werden sie an das Lager weiter geleitet, und dann zur Verarbeitung. Nötige Zutaten werden in die Anlagen gelegt.
Dabei werden alle Vorgänge überwacht.
Als Lebensmitteltechnikerin arbeitet man in Fisch, Fleisch, Obst und Gemüseverarbeitung. Im Betrieb kommt es auf Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Entscheidungsfähigkeit an. Außerdem sollte man Kenntnisse in Chemie und Mathematik haben.

Im ersten Ausbildungsjahr verdient man: 511,-€ – 676,-€
Im zweiten Ausbildungsjahr verdient man: 587,-€ - 773,-€
Im dritten Ausbildungsjahr verdient man: 679,-€ - 890€

Geschrieben von: Tamy, Celina
 
Yousra und Lea - "Mediengestalterin"

Am 23. April 2015 fand zum erneuten Mal der Girls-Day im Haus der Jugend statt. Viele Stationen mit den unterschiedlichsten Berufen wurden vorgestellt, unter anderem auch der Beruf der Mediengestalterin Digital und Print mit der Fachrichtung Konzeption und Visualisierung. Um in diesen Beruf hereinblicken zu können, hatten interessierte Schülerinnen die Möglichkeit, einen eigenen Flyer über den geschilderten Beruf zu gestalten. Wichtig sei der gute Umgang mit dem Computer und vor allem viel Kreativität für die Konzeption von Medienprodukten, wie Zeitschriften, werbebroschüren oder Internetseiten. Der anerkannte Ausbildungsberuf dauert 3 Jahre und wird dual, also in Schule und Betrieb, erlernt, wobei gute Englischkenntnisse erforderlich sind, um Fachinformationen oder Informationsquellen in englischer Spracher zu nutzen. ,,Die Gestaltung des Flyers wurde gut erläutert“, schilderte uns begeistert die Schülerin Emma, die ebenfalls den Mädchen-Zukunftstag genutzt hat, um Einblicke in verschiedene Berufe zu bekommen.